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Grueber Federn und Mäder Industrie Lacke. Entwicklungs-Partnerschaft für mehr Nachhaltigkeit und Effizienz.

Advertorial Privatbahn Magazin 06/21

Als innovativer Hersteller von Federn für den Schienenverkehr ist für Grueber die ständige Weiterentwicklung neuester Technologien eine der wesentlichen Triebfedern. Dazu kommen die Marktanforderungen nach immer höherer Güte bei gleichzeitiger Effizienz und zunehmend der Ruf nach Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit.

Schon seit über 20 Jahren forscht und entwickelt Grueber daher umweltfreundliche Lacksysteme, die speziell den Anforderungen der Schienenverkehrs-Federntechnik genügen. Jetzt haben die Konstrukteure von Grueber in einer Entwicklungs-Partnerschaft mit Mäder, einem der führenden Hersteller für industrielle Lacke und Oberflächen (www.mader-group.com), eine innovative Beschichtung entwickelt, die das Zeug hat, neue Standards zu setzen.


Tragende und lenkende Elemente der Schienenfahrzeuge: Schraubendruckfedern.

Markt und Macher in ständiger Bewegung.
Die wesentlichen Herausforderungen für die Grueber Entwickler sind die extrem lange Nutzungsdauer der Produkte, die über Jahrzehnte und mehrere 100.000 km läuft, sowie die ständig wechselnden Lasten, Bewegung und Reibung der Teile. Die Anforderungen an die Materialgüte und insbesondere an die Oberflächen sind dadurch immens. Insbesondere die Federendwindungen berühren sich mit wechselnder Last auf unterschiedlicher Länge. Die Lackschichten müssen diesen Belastungen dauerhaft standhalten und gleichzeitig genügend Elastizität bieten, um die optimale Anhaftung am Untergrund der Feder zu garantieren. Hier besteht auch der Unterschied zu statischen Elementen, bei denen hohe Schichtdicken möglich sind. Und last but not least erwarten die Schienenfahrzeug-Hersteller minimale „Life-Cycle-Costs“ sowie eine möglichst hohe Ästhetik, da die Federn als gut sichtbare Elemente das optische Gesamtbild der Züge mit beeinflussen.

Wie man gemeinsam aus weniger mehr macht.
Die Aufgabe bestand also darin, ein Beschichtungssystem zu entwickeln, das den höchsten technischen Anforderungen entspricht, keine höheren Kosten als das Bisherige verursacht, durch minimalen Lackverbrauch und Overspray besticht und dazu einen 1000 h Sprühnebeltest schadlos besteht.
In gemeinsamen Versuchsreihen wurden Federn mit extremer Geometrie, sehr engen Wickelverhältnissen und Windungs-Abständen in dem Mäder-Lacksystem tauchbeschichtet. Schon die ersten Ergebnisse waren hervorragend und wurden daraufhin weiter optimiert.

„Basierend auf den erfolgreichen Versuchsergebnissen mit Mäder, haben wir unsere Spritz-Lackieranlage versuchsweise auf das neue System modifiziert. Standardmäßig laufen die 2-K-Lacke über Durchflussmesszellen und Mischer, was für den 1-Komponenten-Lack natürlich nicht nötig ist, aber einen provisorischen Umbau erforderte. Die bisher durchgeführte beschleunigte Trocknung bei 60 °C konnte abgeschaltet werden. Es wurden Federtypen lackiert, wie sie in den Güterwagendrehgestellen zum Einsatz kommen.“, so Matthias Nettmann, Grueber Geschäftsführer zu den erfolgreichen Versuchsreihen.

Als Resultat entstand also eine Applikation, die bei geringer Investition in die Regelung und wenigen technischen Updates eine hohe Effizienz- und Qualitätssteigerung erzielt. Der Energieaufwand für die Trocknung entfällt komplett, die dünnschichtige Lackierung verursacht einen deutlich geringeren Overspray, die Langlebigkeit der Oberflächen sorgt für hohe Nachhaltigkeit und ermöglicht einfachere und umweltfreundlichere Verpackungen.
Eine vorläufige Zulassung von der DB-Systemtechnik liegt schon heute für das Lacksystem vor. Gemeinsam arbeiten Grueber und Mäder weiterhin daran, das System für die Serienreife zu perfektionieren. Weitere gemeinsame Tests und Versuchsreihen in den kommenden Jahren – z.B. im Kali-Salz-Transport – werden weitere Erkenntnisse und Optimierungen hervorbringen.

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